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Anton berichtet über sein Praktikum bei der Andreas Deß Baubetreuung

Anton berichtet über sein Praktikum bei der Andreas Deß Baubetreuung

Nach meinem Abitur, das ich 2018 absolviert habe, stellte sich mir die Frage der Berufswahl. Ich interessierte mich für die Baubranche, konnte mir aber keine genaue Vorstellung machen, wie der Alltag eines Architekten oder Bauingenieurs aussieht. Daher habe ich ein Orientierungspraktikum gesucht, um herauszufinden, welcher Beruf mir besonders zusagt.

In meinem sechswöchigen Praktikum in dem Andreas Deß Baubetreuungsbüro habe ich einiges gelernt und viel an Erfahrung gewonnen.
Nicht nur, dass man sogar als Laie viel lernt, man bringt insbesondere alle Seiten und Facetten des Arbeitslebens in der Baubranche in Erfahrung. Das geht von der Bauleitung auf Baustellen, über Jour-Fixes (regelmäßiger Termin mit allen Beteiligten der Baustelle) bis hin zur Büroarbeit. Das heißt es werden vielfältige Fähigkeiten gefordert und der Beruf ist sehr vielseitig, was mir persönlich sehr gut gefällt.
Man muss als Bauleiter dafür sorgen, dass sich alle involvierten Gewerke gut verstehen, die Arbeit reibungslos und zeitgemäß durchgeführt wird und gleichzeitig noch den Überblick über alle Projektbeteiligten behalten, man ist gewissermaßen der Vermittler zwischen Auftraggeber eines Bauvorhabens und den ausführenden Unternehmen.

Besonders gut hat mir das Konzept des Büros gefallen, in einer eher kleinen, aber effektiven Gruppe, Großes zu schaffen. Die Atmosphäre ist sehr angenehm, freundschaftlich, weshalb man sich schnell integriert und eingebunden fühlt.
Außerdem bin ich sehr begeistert von der Zielstrebigkeit, Professionalität und der Uneigennützigkeit bei den Deß Baubetreuern. Sie suchen intensiv nach Azubis und sind offen für Praktika oder Ähnliches.

In meinem sechswöchigen Praktikum habe ich einiges gelernt und viel über die Arbeitswelt herausgefunden. Ich durfte auf sehr spannende Baustellen mitfahren, wie zum Beispiel die Kinder- und Jugendpsychiatrie in Ansbach oder die Kunsthalle, im Nürnberger Stadtzentrum, die renoviert wird. Hier fand ich besonders interessant welche Schwierigkeiten die einzelnen Bauvorhaben mit sich bringen, denn während man bei dem Neubau einer Psychiatrie beachten muss, dass die Einrichtung beispielsweise keine Lücken für Suizidversuche oder Ähnliches ermöglicht, muss man bei der Sanierung eines denkmalgeschützten Hauses, wie der Kunsthalle, völlig andere Komponenten beachten, wie das intakt Lassen der geschützten Elemente im Haus. Des Weiteren war ich in Erlangen, wo eine Forensik gebaut wird und in der Anfang 2019 abgeschlossenen Taekwondo Halle. Das ist besonders spannend, wenn man darüber nachdenkt, welche Straftäter wohl einmal in die Forensik inhaftiert werden oder welche aufstrebenden Profi Sportler in der Taekwondo Halle trainieren und zu neuen Weltmeistern aufstreben werden.
Im Büro gab es auch immer viel zu tun. Rechnungen prüfen, Akten sortieren oder was mir mit Sicherheit in Erinnerung bleiben wird: das ewige hinter Gewerken hinterher Telefonieren, um verschiedenste Dokumente oder Unterlagen zu erlangen, die nötig sind, um den Überblick über die Baustelle zu behalten.

Abschließend muss ich sagen, dass mir mein Praktikum bei der Andreas Deß Baubetreuung außerordentlich gut gefallen hat und ich sehr dankbar bin, für diese Möglichkeit.